Ingenieurgeodäsie

Das Modul vermittelt vertiefte Kenntnisse über die Konzeption und Ausgleichung geodätischer Netze sowie grundlegende Techniken der Ingenieurgeodäsie im Bereich von Infrastrukturbauwerken. Des Weiteren werden die Regelwerke, die Messunsicherheiten und Toleranzen in der Ingenieurgeodäsie vorgestellt. Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden Geodätische Netzmessungen gemäß üblicher Qualitätsforderungen planen, durchführen, ausgleichen und bewerten. Sie können erläutern und beurteilen, welche Messungen beim Bau und der Instandhaltung der vorgestellten Ingenieurbauwerke sinnvollerweise zum Einsatz kommen, sowie einordnen und bewerten, wann welches Messverfahren/ welche Sensorik eingesetzt wird und welche Genauigkeiten damit zu erreichen sind.

Inhalte des Moduls

  • Geodätische Netze (Zweck, Anforderungen, Messverfahren und ihre Genauigkeitsklassen, Datumsverfügungen, Auswertepakete, Qualitätsmaße, Entwurf)
  • Ingenieurvermessung im Ingenieurbau (Tunnelbau, Gleisvermessung, Brückenbau und Brückenmonitoring)
  • Monitoring von Deformationsprozessen (Einsatz verschiedener Sensoren für verschiedene Deformationen, Projektbeispiele)
  • Building Information Modelling (BIM)
  • Regelwerke der Ingenieurgeodäsie (Normen, Prüfverfahren)
  • Messunsicherheit und Toleranzen für die interdisziplinäre Zusammenarbeit

In den Übungen und im Praxisprojekt werden die vorgestellten Messverfahren und Berechnungen praktisch durchgeführt.

Dozenten

Prof. Dr.-Ing. Ingo Neumann
Geschäftsführende Leitung
Adresse
Nienburger Straße 1-4
30167 Hannover
Gebäude
Raum
Prof. Dr.-Ing. Ingo Neumann
Geschäftsführende Leitung
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Nienburger Straße 1-4
30167 Hannover
Gebäude
Raum
Arman Khami, M. Sc.
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
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Nienburger Straße 1-4
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Arman Khami, M. Sc.
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
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