Professor Müller zeigt sich hocherfreut von dieser Auszeichnung: "Mit den Bremer Kollegen vom ZARM verbindet uns eine längjährige und inspirierende Zusammenarbeit. Es freut mich, dass sie auch auf diesem Wege Früchte trägt." In dem ausgezeichneten Projekt sollen mit Hilfe von Satellitendaten und Modell-Untersuchungen zur Emission und Aufnahme der Treibhausgase Methan und Kohlenstoffdioxid, Klimavorhersagen verbessert werden.
Die Wissenschaftsministerinnen und -minister der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, der Freien Hansestadt Bremen, der Freien Hansestadt Hamburg und Schleswig-Holstein haben am 25. November den Wissenschaftspreis für das Jahr 2020 vergeben. In diesem Jahr erhielten zwei Projekte einen ersten Platz: Neben dem Projekt "Geodäsie und Klimaforschung – Wechselwirkung zwischen Kohlenstoff- und Wasserkreislauf" wurde auch die Graduiertenschule „DASHH - Data Science in Hamburg, Helmholtz Graduate School for the Structure of Matter" ausgezeichnet. Der mit insgesamt 250.000 Euro dotierte Norddeutsche Wissenschaftspreis wird seit 2012 verliehen.
Weitere Informationen:
- Pressemitteilung zur Verleihung des Preises (Wissenschaftsministerium Schleswig-Holstein)
- Institut für Erdmessung
- Pressemitteilung der Universität Bremen