Bachelorarbeiten am Geodätischen Institut

Offene Bachelorarbeiten

  • Analyse eines Solid-State-LiDARs
    Solid-State-LiDARs bieten durch ihre robuste Bauweise eine Alternative zu bereits etablierten Multi-Beam-LiDARs. Besonders im Automobilbereich sind diese neuen Sensoren von großem Interesse. Aus geodätischer Sicht sind aber noch viele Fragestellungen offen. Teile dieser Fragestellungen sind im Rahmen dieser Bachelorarbeit zu beantworten.
    Betreuung: Dominik Ernst, Sören Vogel
    Jahr: 2024
  • Bewertung von Grundstücken unter Einbeziehung von Expertenwissen: Eine Bayes'sche Inferenz für die Wertermittlung in kaufpreisarmen Lagen
    Auf Grundstückswerte wirken in Abhängigkeit von räumlichen und sachlichen Teilmärkten verschiedene wertrelevante Parameter mit unterschiedlich starken Einflüssen ein. In räumlichen und sachlichen Teilmärkten mit einem guten Kauffallgeschehen können die Bodenwert-beeinflussenden Parameter durch statistische Auswertemethoden bestimmt werden.
    Betreuung: Jörn Bannert, Hamza Alkhatib
    Jahr: 2024
    © Oberer Gutachterausschuss für Grundstückswerte Niedersachsen 2023, dl-de/by-2-0 (www.govdata.de/dl-de/by-2-0), https://immobilienmarkt.niedersachsen.de
  • Abschlussarbeit im Bereich Ingenieurgeodäsie
    Neben den aktuellen projektspezifischen Aufgabenstellungen haben wir auch immer weitere spannende Themen aus dem Bereich der Ingenieurgeodäsie, welche im Rahmen von einer Bachelor-/Masterarbeit bearbeitet werden können.
    Betreuung: Sören Vogel, Frederic Hake
    Jahr: 2024
    © GIH / U. Stenz
  • Abschlussarbeit im Bereich Flächen- und Immobilienmanagement
    Wir bieten viele spannende Themen aus den Themenfeldern Stadt- und Regionalplanung, ländliche und städtische Neuordnung sowie Immobilienbewertung und Untersuchungen im Grundstücks- und Immobilienmarkt, welche im Rahmen von Bachelor-/ Masterarbeiten bearbeitet werden können. Sprechen Sie uns an!
    Betreuung: Jörn Bannert
    Jahr: 2023
  • Konzeption und Realisierung eines Festpunktinformationssystems für das Hochschulnetz
    Festpunkte sind das traditionelle Mittel der Geodäsie, die geodätischen Raumbezugssysteme an ausgewählten Orten durch konkrete, sicht- und greifbare Objekte (Vermessungsmarken) physisch zu realisieren. In dieser Bachelorarbeit soll ein Festpunktinformationssystem realisiert werden, welches alle relevanten Informationen zu den Festpunkten enthält und diese in einer offenen Schnittstelle zugänglich macht.
    Betreuung: Frederic Hake, Sören Vogel
    Jahr: 2022
    © GIH
  • Validierung der Zeitsynchronisierung von Tachymetermessungen
    Große Ingenieurprojekte in der Geodäsie erfordern oft den gleichzeitigen Einsatz mehrerer motorisierter Totalstationen. Um die Beobachtungen aller Totalstationen zu kombinieren, muss ein gemeinsamer Zeitrahmen festgelegt werden, auf den sich alle Messungen beziehen. In dieser Bachelorarbeit soll ein Ansatz zur Echtzeitsynchronisierung von motorisierten Totalstationen validiert und gegebenenfalls erweitert werden.
    Betreuung: Sören Vogel, Frederic Hake
    Jahr: 2024
    © GIH
  • Konzeption und Realisierung eines Hochschulnetzes
    Im Laufe der Jahre wurde das Hochschulnetz sowohl erweitert als auch teilweise beschädigt bzw. zerstört und entsprechend durch neue Punkte ersetzt. Aus diesem Grund liegt kein einheitliches, spannungsfreies Netz vor. Im Zuge einiger Lehrveranstaltungen, wie Sensorik oder Ingenieurgeodäsie, wird wiederkehrend auf diese Punkte lagemäßig bei tachymetrischen Messungen als auch höhenmäßig bei Nivellements zugegriffen. Aufgrund der vorhandenen Spannung führt dies zu Abweichungen der ermittelten Messdaten zu den bekannten Daten. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll das vorhandene Netz aufbereitet werden, sodass die Schwachpunkte erkennbar werden.
    Betreuung: Frederic Hake, Johannes Kröger, Sören Vogel
    Jahr: 2024
    © GIH
  • Untersuchung der Ebenen-basierten Registrierung von kinematisch erfassten Laserscannerpunktwolken mittels Scantra
    Beim statischen Laserscanning werden 3D Punktwolken von mehreren Standpunkten aus erfasst und mit Hilfe unterschiedlicher Verfahren zu einer Gesamtpunktwolke kombiniert. Dieses Verfahren der Registrierung kann beispielsweise auf Basis künstlicher (z.B. Zielmarken/Kugeln) oder natürlicher Merkmale (Ebenen/Eckpunkte) in der Umgebung erfolgen, welche von mehreren Standpunkten aus in der Punktwolke erfasst wurden. Die Verwendung geometrischer Primitive ist hierbei i.d.R. wirtschaftlicher, da keine künstlichen Zielzeichen in der Umgebung verteilt werden müssen. Dieser Ansatz der Ebenen-basierten Registrierung von Laserscanner-Punktwolken wird mit dem Programm Scantra der Firma technet GmbH verfolgt.
    Betreuung: Sören Vogel
    Jahr: 2023
  • Qualitätsuntersuchung eines Roboters für Absteckungsaufgaben
    Mit Hilfe robotischer Systeme können wiederkehrende Vermessungsaufgaben mit einem ansonsten hohen manuellen Aufwand automatisiert und somit wirtschaftlicher gestaltet werden. Sowohl auf Baustellen als auch im Messebereich müssen häufig präzise Markierungsaufgaben vorgenommen werden. Dies kann beispielsweise die Übertragung von digitalen Grundrissen oder die Absteckung von Messeständen auf Bodenoberflächen beinhalten. Bislang ist für beides die aufwändige manuelle Übertragung mit Hilfe von Einzelpunkten per Tachymeter notwendig. Abhilfe schaffen hier robotische Systeme unterschiedlicher Hersteller, welche digitale Informationen automatisiert auf beliebige Böden effizient drucken können und somit eine Produktivitätssteigerung ermöglichen.
    Betreuung: Sören Vogel
    Bearbeitung: Lennart Höft
    Jahr: 2023