Statistische Erfassung der Preisentwicklung für Wohneigentum in Niedersachsen mittels Häuserpreisindex nach Destatis
Betreuung: | Sebastian Zaddach, Winrich Voß |
Bearbeitung: | Johanna Kaste |
Jahr: | 2013 |
Laufzeit: | 2013 |
Ist abgeschlossen: | ja |
Auf dem Immobilienmarkt ist es von besonderem Interesse, eine möglichst große Markttransparenz zu schaffen. Dies kann zum Beispiel mit Indexreihen wie dem vom Statistischen Bundesamt (Destatis) entwickelten Häuserpreisindex erfolgen, welcher die deutschlandweite Preisentwicklung von Wohnimmobilien darstellt. Anhand bundesweit aggregierter Indizes können zum Beispiel Immobilienpreisblasen besser erkannt werden. Auch in Niedersachsen gibt es eine Indexreihe, die die Entwicklung des Preisniveaus von Wohnimmobilien abbildet: den Niedersächsischen Immobilienpreisindex (NIDEX). Dieser ist jedoch nicht ohne weiteres vergleichbar mit dem bundesweiten Häuserpreisindex, da zur Berechnung der beiden Indizes verschiedene Methodiken und Rahmenbedingungen verwendet werden. Um einen möglichst aussagekräftigen Vergleich zwischen den Entwicklungen der Immobilienpreise auf Landes- und Bundesebene zu ermöglichen, wird in der Bachelorarbeit die von Destatis angewandte Methode zur Berechnung des Häuserpreisindex, welche auf der Regressionsanalyse basiert, zunächst theoretisch erarbeitet und im Anschluss für die Berechnung eines entsprechenden Preisindex für Niedersachsen genutzt. Der abschließende Vergleich mit dem NIDEX zeigt deutliche Unterschiede auf.