Das Geodätische Institut ist ein Institut der Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie.

Wir forschen und lehren im Bereich der Ingenieurgeodäsie und der geodätischen Auswertemethoden sowie im Bereich des Flächen- und Immobilienmanagements.

Aktuelle Meldungen des Geodätischen Instituts

Neues Forschungsgroßgerät am ISAH

Im Zuge der Berufung von Professor Köster bestand die einzigartige Möglichkeit, ein Forschungsgroßgerät zu beantragen, das durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) jeweils zur Hälfte finanziert wird. Durch das ISAH wurde ein Sonderanlagenbau eines Versuchs- und Online-Messstands zur Beschreibung, Bilanzierung, Entwicklung, Leistungsbeurteilung und Gegenüberstellung biotechnologischer Prozesse in der Wasser- und Abfallwirtschaft beantragt. Mit dem Forschungsgroßgerät werden die zu untersuchenden abwasser- und abfalltechnischen Bioprozesse ganzheitlich betrachtet und alle Stoffströme (Gas, Wasser, Feststoffe) vollständig und unter realen Prozessbedingungen bilanziert. Kinetische Parameter werden für unterschiedliche Substrate und Hemmstoffe ermittelt, die dann Eingang in die mathematische Modellierung finden. Mit den gewonnenen Ergebnissen sollen ferner die Prozessmodellierung inklusive deren Kalibrierung und Validierung weiterentwickelt werden. Durch den Einsatz des Großgerätes wird ein erheblicher Erkenntnisgewinn erwartet, der dazu genutzt werden soll, neue und innovative Prozesse im Hinblick auf ihre Leistungsfähigkeit und Grenzen schneller zu erfassen und im Hinblick auf eine Life-Cycle-Analysis zu bewerten. Damit können auch langwierige Versuche an halbtechnischen Anlagen und Pilotanlagen auf wenige Fragestellungen begrenzt werden und es können durch parallele Versuche Zeiten und Kosten eingespart werden. Das für die Verfahrensentwicklung notwendige Upscaling lässt sich ebenfalls erheblich verkürzen.

Der Versuchsstand, der am Institut eigene Räumlichkeiten erhalten hat, ergänzt die bestehende versuchstechnische Ausstattung des ISAHs passgenau und wird es dem Institut und seinen Partnern ermöglichen, essentielle Fortschritte im Bereich der Grundlagenforschung zu erzielen.

Wir danken der DFG und dem MWK für die finanzielle Förderung sowie allen Personen und Institutionen, die uns so wunderbar unterstützt haben bei der technischen Spezifikation, der Herstellung der baulichen Voraussetzungen, der Beschaffung und dem Aufbau des Gerätes.

Aktuelle Meldungen aus der Fachrichtung Geodäsie und Geoinformatik

Neues Forschungsgroßgerät am ISAH

Im Zuge der Berufung von Professor Köster bestand die einzigartige Möglichkeit, ein Forschungsgroßgerät zu beantragen, das durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) jeweils zur Hälfte finanziert wird. Durch das ISAH wurde ein Sonderanlagenbau eines Versuchs- und Online-Messstands zur Beschreibung, Bilanzierung, Entwicklung, Leistungsbeurteilung und Gegenüberstellung biotechnologischer Prozesse in der Wasser- und Abfallwirtschaft beantragt. Mit dem Forschungsgroßgerät werden die zu untersuchenden abwasser- und abfalltechnischen Bioprozesse ganzheitlich betrachtet und alle Stoffströme (Gas, Wasser, Feststoffe) vollständig und unter realen Prozessbedingungen bilanziert. Kinetische Parameter werden für unterschiedliche Substrate und Hemmstoffe ermittelt, die dann Eingang in die mathematische Modellierung finden. Mit den gewonnenen Ergebnissen sollen ferner die Prozessmodellierung inklusive deren Kalibrierung und Validierung weiterentwickelt werden. Durch den Einsatz des Großgerätes wird ein erheblicher Erkenntnisgewinn erwartet, der dazu genutzt werden soll, neue und innovative Prozesse im Hinblick auf ihre Leistungsfähigkeit und Grenzen schneller zu erfassen und im Hinblick auf eine Life-Cycle-Analysis zu bewerten. Damit können auch langwierige Versuche an halbtechnischen Anlagen und Pilotanlagen auf wenige Fragestellungen begrenzt werden und es können durch parallele Versuche Zeiten und Kosten eingespart werden. Das für die Verfahrensentwicklung notwendige Upscaling lässt sich ebenfalls erheblich verkürzen.

Der Versuchsstand, der am Institut eigene Räumlichkeiten erhalten hat, ergänzt die bestehende versuchstechnische Ausstattung des ISAHs passgenau und wird es dem Institut und seinen Partnern ermöglichen, essentielle Fortschritte im Bereich der Grundlagenforschung zu erzielen.

Wir danken der DFG und dem MWK für die finanzielle Förderung sowie allen Personen und Institutionen, die uns so wunderbar unterstützt haben bei der technischen Spezifikation, der Herstellung der baulichen Voraussetzungen, der Beschaffung und dem Aufbau des Gerätes.